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Ostern

sonnig und besinnlich

Ein SonnTag, wie er im Buche steht. Und dieser wird gewiss auch in die Geschichtsbücher eingehen, dank Covid-19.

Nicht zum ersten Mal heißt es, die Welt würde danach nicht mehr sein wie zuvor. Und meistens war das wahr.

Ich würde gerne daran glauben, dass wir momentan nicht nur von einer besseren Welt nach der Krise träumen, sondern diese wirklich möglich wird.

Eine Welt voller Empathie und Mitmenschlichkeit, mit mehr Zusammenhalt, gegenseitiger Fürsorge und Rücksichtnahme.

 

Ostersonntag

Grüße aus der Bodenhaltung

frohe Ostern

Vaterunser aus dem Aramäischen:

O Gebärer(in)! Vater-Mutter des Kosmos,

bündele dein Licht in uns – mache es nützlich:

Erschaffe dein Reich der Einheit jetzt.

Dein eines Verlangen wirkt dann in unserem –

wie in allem Licht, so in allen Formen.

Gewähre uns täglich, was wir an Brot und Einsicht brauchen.

Löse die Strenge der Fehler, die uns binden,

wie wir loslassen, was uns bindet an die Schuld anderer.

Lass oberflächliche Dinge uns nicht irreführen,

sondern befreie uns von dem, was uns zurückhält.

Aus dir kommt der allwirksame Wille,

die lebendige Kraft zu handeln,

das Lied, das alles verschönert

und sich von Zeitalter zu Zeitalter erneuert.

Amen.

Prestige-Subjekt

dick aufgetragen

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Kommt Ansehen von anschauen, betrachten, beachten? Wahrscheinlich steckt dahinter der Wunsch, be- und geachtet zu werden. Ansehen im Sinne von Prestige und Status.

Und weiter: Bedeutung kommt gewiss von deuten, erkennen, verstehen. Es bedeutet also Anerkennung, Achtung und Akzeptanz von dem, was wir vorfinden.

Klingt unnötig kompliziert, dabei sollte es die Begrifflichkeiten eigentlich einfach mal herleiten. Ein Miss Erfolg?

Lasst euch von mir nicht um den eigenen Verstand bringen! Ich habe heute komische Keime im Kopf. Ihr braucht nicht allzu ernstnehmen, was ich hier kurz vor Ostern ausbrüte.

Brotfrucht

Wie aus dem Ei gepellt.

Brotfrucht

Es ist Ostern. Ich suche Eier, die Symbole für Fruchtbarkeit. Und finde sie zuhauf in der Natur. Zum Beispiel in dieser frischen Brotfrucht. Ist die Schöpfung nicht faszinierend? Das sieht doch aus wie Kunst. Das IST Kunst.

Ja, der Mensch lebt nicht vom Brot allein. Und wenn ich nicht heute staune, was das Leben alles für Wunder bereit hält, wann dann?