Die Fünf ist in vielen östlichen und westlichen Kulturen die Zahl der Liebe als unteilbare Summe der männlichen Zahl drei und der weiblichen Zahl zwei.
Mir fiele dazu auch noch dies ein: Während des Wachstums ist man erst grün hinter den Ohren, aber dann setzt wünschenswerterweise ein Reifungsprozess ein, der einem das Leben schön schmackhaft machen kann. Vollfruchtig und aromatisch.
Den Reifungsprozess nicht unterbrechen, Geduld aufbringen; Samenkörner brauchen Zeit für ihr Wachstum. Wenn ich sanft und entschlossen bei meiner Wahl bleibe, reift das Neue heran und manifestiert sich vielschichtig.
Ich dachte oft in meinem Leben: Das kann ich nicht. Ich konnte nicht Fahrrad- oder Autofahren, nicht schwimmen und auch keine Socken stricken.
Doch in dem Moment, wo ich es wollte, habe ich es gelernt. Und zwar durch Übung. Anfängliche Unbeholfenheit wandelte sich nach und nach in Könnerschaft.
Erfahrungen mit greifbarem Ergebnis lehrten mein Unvermögen eines Besseren: Wo mein Wille ist, da ist mein Weg. Ich habe sogar gelernt, mit Rückschlägen umzugehen – nur resignieren kann ich nicht. Dann wäre alles aus!
Motive meiner Bilder-Sprache: Besinnlichkeit, Reflexion und Humor.