Von meinem Standpunkt aus betrachtet, ist um mich herum viel los. Was die Welt bewegt, blende ich derzeit weitestgehend aus, denn es tut mir nicht gut.
Um innerlich die Ruhe zu bewahren, greife ich auf bewährte Mittel zurück. Etwas Bewegung und ein wenig Naturbetrachtung. Da stehen die Zeichen auf Veränderung. Immer.
Ich möchte mich in meinem Wachstum nicht von schwachen Argumenten und Beschränkungen aufhalten lassen. Dann muss ich allerdings auch dafür einstehen und zeigen, dass ich es wirklich ernst meine.
Um meinen Standpunkt zu behaupten, will ich gute Gründe nennen und Überzeugungsarbeit leisten.
Alles spielt sich zwischen den Gegensätzen von Schwarz und Weiß ab. Leben und Tod, Himmel und Erde, Plus und Minus, Ost und West, Nord und Süd. Wir bewegen uns im Spannungsfeld der Pole.
Statt uns auf einen Standpunkt zu stellen und uns dort zu fixieren, könnten wir flexibel sein, unsere Einstellungen austauschen oder miteinander mischen.
Ich persönlich finde es komfortabel, wenn ich es mir auf dem Sofa gemütlich mache, um zu sinnieren, zu lesen und zu schreiben. Aber ein schmaler Hocker tut´s auch.
Gelegentlich schreibe ich auch aus dem Stand. Das ist bestimmt gut für die Wirbelsäule. Kann mir jemand ein stabiles Stehpult zur Verfügung stellen?
Der Titel täuscht. Ich gehe auch sehr viel raus und bewege mich sowohl körperlich als auch geistig. Dehnungsgedanken gefallen mir besonders gut. Das tägliche Trainieren hilft meinem Geist, sich zu entfalten.
Motive meiner Bilder-Sprache: Besinnlichkeit, Reflexion und Humor.