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Arbeitsweg

der Weg ist das Ziel

Elbbrücken

Ich liebe es, frühmorgens einen Blick auf die Elbe erhaschen zu können. Mir will gar nicht einleuchten, warum nicht alle Fahrgäste aus dem Fenster schauen, vor allem bei Sonnenschein.

Ich für meinen Teil genieße die ruhige Stimmung in vollen Zügen. In diesem Fall ist das kein Widerspruch, sondern u. U. das Quentchen Glück für innere Ausgeglichenheit.

Einen freundlichen Tag grüße ich gerne mit einem Spiegelbild des Lächelns zurück.

zwiebelförmig

rundum

Zwiebel

Der Blick ins Innere kann mir bisweilen die Tränen in die Augen treiben. Es ist nicht ohne, das eigene Innenleben zu erforschen. Und doch finde ich es lohnenswert, weil es mir dabei hilft, gelegentlich ein klein wenig über mich selbst hinauszuwachsen.

Die Einsicht dient mir als Mittel zum Zweck. Es soll sich für mich alles möglichst rund anfühlen. Dann könnte ich vor Glück weinen, unterlasse das jedoch in der Regel, um meine Umwelt nicht unnötig zu irritieren.

Anschein

Fassaden

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Vieles ist schwer durchschaubar. Menschen, Wirtschaft, Politik. Es fehlt öfters an Transparenz. Ich sehe nur die Oberfläche und ziehe vielleicht voreilig falsche Schlüsse.

Vieles könnte auch ganz anders sein, als ich es erahne, mir einbilde oder vorstelle. Bei erster Betrachtung spiegeln sich oft eigene Ansichten. Vorherige Erlebnisse verzerren meine Wahrnehmung und führen womöglich zu einem falschen Bild; ich nenne es mal Trugschloss.

Fassade

Viel lieber wäre ich Fassadenklettern, um geschlossene Fronten zu überwinden und Mauern der Macht zu erklimmen. Dahinter steckt der Wunsch, Einblick in das Innenleben zu gewinnen – am liebsten auf Augenhöhe, denn ich bin nicht schwindelfrei.

Manches, was ich nicht verstehe, könnte ich allerdings auch einfach erst einmal stehen lassen. Eine erste Einsicht?

 

good cold Germany

Temperatursturz

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Auf dem Heimflug erfuhren wir, dass uns in Hamburg 9 Grad erwarteten. Das war harter Tobak, fehlten doch 20 von den zuvor gefühlten 30.

(Danach wurde es nochmal wieder milder, zum Glück!, aber heute früh hatten wir bei klarem Himmel nur noch 3 Grad in Hamburg.)

Bevor ich mit dem Blog in der Gegenwart ankomme, möchte ich noch einen kurzen Abstecher an die Ostsee machen, um einen Blick auf den Darß zu werfen. Ein Wochenendausflug führte mich dorthin.

Panorama

Boberger Dünenlandschaft

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Was für ein famoses Ausflugsziel! Ich kann nur schwärmen, was es in der näheren Umgebung von Hamburg für erstaunliche Landstriche gibt.

Neben feinsten Sanddünen gab es ein grandioses Panorama, UND ich konnte  auch schon einen ersten Blick auf die Heideblüte werfen.

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Ich machte einen ausgedehnten Spaziergang und sah mir die Gegend an, die wirklich allerlei zu bieten hat.

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Trotz zunächst düsterer, Unheil verkündender Kulisse blieb mir das Wetter wohlgesonnen und belohnte meinen Mut mit einem schönen Kontrastprogramm.

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Beim Fotografieren sind Wolken oft sogar so etwas wie das i-Tüpfelchen beim Landschaftsbild.

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Das war genau das, was ich brauchte: einen Mini-Urlaub zum Entspannen. Auf dem Rückweg stand ich sogar im Stau. Vollendetes Ferienfeeling.

Baumkleider

Grün kommt wieder in Mode

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Zartes Blattgrün verleiht selbst einer stämmigen Figur graziöse Leichtigkeit. Grün macht schlank, kaschiert geschickt das eine oder andere, macht neugierig und somit Lust auf mehr.

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Schmeichelnde Variationen setzen Akzente und lenken den Blick geschickt aufwärts.IMG_0128

Das erfrischende Grün unterstreicht dezent, aber wirkungsvoll die Vorzüge dieses Prachtbaumes! Ich wäre gerne grün vor Neid und hoffe, die Farbe steht mir ebenso gut!

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Dazu passend eine hübsche Brosche als leuchtendes Vorbild.

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Kleine Highlights unterstreichen den fast zeitlosen Geschmack.

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Fotografieren

mehr als nur ein Hobby

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Es ist eine Einstellung. Eine Perspektive. Eine Belichtungszeit.

Ich suche und finde Motive und einen Fokus. Ich lasse mich berühren und inspirieren, um Sinnbilder aufzunehmen. Ich verknüpfe sie mit Sprache zu Metaphern, beschreibe Zusammenhänge und versuche zu verstehen.

Ich lasse meine Blicke und Gedanken schweifen, betrachte aus der Nähe und der Distanz, fühle mich klein und groß, nehme auf und gebe wieder.

Den Blick gesenkt oder erhoben, denke ich geradeaus oder um die Ecke. Ich bin von Kopf bis Fuß auf Liebe eingestellt. Liebe zum Licht, Liebe zum Dunkel, Liebe zum Wunder der Schöpfung.

Ich stehe fest verwurzelt mit beiden Beinen auf der Erde und wachse wie ein Baum in den Himmel, um nach den Sternen zu greifen.

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