heilfroh
Frei von Erfolgsaussichten. Einfach nur aus Lust und Laune, zur inneren Befriedigung den jeweiligen Neigungen nachgehen.
Nichts beweisen und erreichen müssen. Einfach nur eintauchen und ausleben. Herrlich, frei zu sein!
heilfroh
Frei von Erfolgsaussichten. Einfach nur aus Lust und Laune, zur inneren Befriedigung den jeweiligen Neigungen nachgehen.
Nichts beweisen und erreichen müssen. Einfach nur eintauchen und ausleben. Herrlich, frei zu sein!
Erfolg-Los
Ich will immer mein Bestes geben. Das ist mein Schicksal. Eines, das verbunden ist mit Hülle und Fülle sowie Losigkeit. So möchte ich den Zustand nennen, der mich immer mal wieder heimsucht.
Allerdings weiß ich aus Erfahrung, dass ich die scheinbare Abwesenheit von Elan nicht überbewerten sollte. Oder gar nicht. Denn es ist ja nur eine Phase, wie Schlafen. Ein stilles Kraftschöpfen.
Zu gegebener Zeit werde ich wieder Tatendrang spüren und vielleicht mit etwas Stolz auf das blicken, was ich im Trüben fischte.
Premiere
KernFilm zeigte gestern im Abaton erstmalig die Dokumentation „Der marktgerechte Mensch“. Ich stand auf der Gästeliste und freute mich auf ein Wiedersehen mit Leslie Franke und Herdolor Lorenz, denen ich ein Interview gegeben hatte.
Es war ein Erfolgserlebnis, an dem ich für meinen Mut belohnt wurde, mitgewirkt zu haben, obwohl es Überwindung gekostet hatte, denn ich halte das Projekt für sehr wichtig.
Berührend fand ich den persönlichen Zuspruch, betroffen machte das Ausmaß prekärer Verhältnisse und überzeugend wirkten die Argumente für einen Systemwechsel.
http://kernfilm.de/index.php/de/projekte
große Erleichterung
In der vergangenen Woche hatte ich gleich mehrere Großbaustellen und mit diversen Tücken der Technik zu kämpfen. Und obwohl ich mich sehr unterlegen fühlte, habe ich im Endeffekt gewonnen.
Ich habe nicht die Nerven verloren, sondern vergleichsweise Ruhe bewahrt. Nach und nach konnten die Probleme bearbeitet und gelöst werden.
Zur Belohnung für meine Geduld gab es Erfolgserlebnisse. Wo Schatten auftauchen, gibt es mindestens eine Lichtquelle.
schwimmende Schalen der Erkenntnis
Ich mache Gebrauch von der Macht des Wortes, um zu beschreiben, dass ich von Ohn- zu Allmachtfantasien tendiere und dann von Zeit zu Zeit in der Realität feststellen muss, dass ich mich unter- oder überschätzt hatte.
Das mit der wohldosierten Portion Selbstvertrauen bleibt eine Dauerübung. Ich kann tief und hoch stapeln und ein Zirkeltraining machen mit allen Herausforderungen. Von Habe-ich-noch-nie-gemacht bis hin zu vermeintlichem Kann-ich-aus-dem-FF. Je nachdem, ob ich die Erfolgslatte zu hoch oder zu niedrig ansetzte, kann ich dabei ganz schön ins Schwitzen geraten.
Das Resultat des Trainings ist im Idealfall Gewichtsverlust mittels der Befreiung von falschen Vorstellungen und das dynamische Überwinden maßgeschneiderter Hürden.
Es gleicht der Übungsmatte in der Schulsportstunde. Weich genug, um Verletzungsgefahr vorzubeugen und hart genug für den stabilen Stand, um das Gleichgewicht zu halten. Ich denke, jeder Mensch ist froh, sowohl nach einem Höhenflug als auch einem Absturz wieder festen Boden unter den Füßen zu haben.
Wenn ich gut drauf bin, sehe ich mich als Freischwimmerin, die vom weisen Ozean getragen wird.
dick aufgetragen
Kommt Ansehen von anschauen, betrachten, beachten? Wahrscheinlich steckt dahinter der Wunsch, be- und geachtet zu werden. Ansehen im Sinne von Prestige und Status.
Und weiter: Bedeutung kommt gewiss von deuten, erkennen, verstehen. Es bedeutet also Anerkennung, Achtung und Akzeptanz von dem, was wir vorfinden.
Klingt unnötig kompliziert, dabei sollte es die Begrifflichkeiten eigentlich einfach mal herleiten. Ein Miss Erfolg?
Lasst euch von mir nicht um den eigenen Verstand bringen! Ich habe heute komische Keime im Kopf. Ihr braucht nicht allzu ernstnehmen, was ich hier kurz vor Ostern ausbrüte.
so könnte sie aussehen
Wenn es nach mir ginge, würde ich mir die Welle selber aussuchen wollen. Es gibt so´ne und solche. Auf manchen kann man surfen, von andern überrollt werden und untergehen.
Mir würde eine mattgrüne Welle sehr gut gefallen, im Gegenlicht.
Der Erfolg dürfte in meinem Fall gerne dem Gesetz der Serie folgen.
Denn ich habe ja noch weitere Bücher in Arbeit und schreibe Seiten in Hülle und Fülle. Das ufert geradezu aus. Wunderbar.