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Bühnenerfahrung

Sommer im Park

Meinen Auftritt habe ich dann trotz aller Aufregung im Vorwege ganz gut über die Bühne gebracht. Wegen wackeliger Beine bekam ich wie gewünscht sogar einen Stuhl gestellt.

Mein zartgrünes Nervenkostüm blieb erstaunlich gut erhalten.

Dieses Fest fand ich besser als das im letzten Jahr, und ich würde mal vermuten, da ist weiterhin Luft nach oben insbesondere vom Wetter her. Was als Platz an der Sonne gedacht war, nun ja, … Vielleicht klappt es ja beim nächsten Mal.

Es tat mir ein wenig leid, die Besucher im Regen stehen lassen zu müssen, während ich ein Dach über dem Kopf hatte. Allen, die gekommen sind, gebührt eine Tapferkeitsmedaille.

Ob meine Kolumnen bei allen gut ankamen, vermag ich nicht zu beurteilen, aber mir kamen meine Texte ganz gut über die Lippen, und meine Aussprache sollte verständlich gewesen sein.

Im Nachhinein bedauere ich nur, dass ich meine Rolle bei SuedKultur nicht klarer definierte, und ich wollte eigentlich auch mehr Werbung für die Kunstleihe machen.

Nachdem ich meinen Auftritt unerwartet unerschrocken absolviert hatte, feierte ich noch mit lieben Leuten vor der Bühne weiter. Ich war ja nicht nur meinetwegen gekommen, sondern auch, um anderen zu lauschen.

Sehr gut gefiel mir „Lieblingsfarbe Schokolade“, und das absolute Highlight für mich persönlich war Musikkabarettist Johannes Kirchberg. „Ich dagegen bin dafür“, dass die im nächsten Jahr wieder mitmachen.

ungläubig

Wunder gibt es

Wenn das nicht DIE Nachricht schlechthin ist! Ich bin ein bisschen sprachlos, wünsche mir, dass mich jemand kneift.

Eine Verlegerin hat mir ein Angebot gemacht, ein wirklich gutes – soweit ich das beurteilen kann. Sie will das, was alle Verleger wollen: ein Buch verlegen. In diesem Fall meines. Unglaublich!

Noch im Freudentaumel fühle ich mich gekniffen und stelle fest, es war ein Scherz. April, April! Das hat richtig Spaß gemacht, mich hinein zu schicken.

Für ein Körnchen Wahrheit verlege ich jetzt mein Buch und werde mich später nicht mehr erinnern, dass ich es in der obersten Schublade vor mir verstecke.

Vielleicht suche und finde ich zu Ostern wieder, denn ich möchte die Feste traditionell feiern, wie sie fallen.

Sternstunde

ein Fest für die Kultur

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Mit dieser Aufnahme, die ich bei „Umsonst & Draußen“ machte,  stimme ich mich schon mal langsam ein auf kommenden Samstag, wenn Tag der offenen (Kirchen)Tür ist.

Früher standen die drei Ks für Kinder, Küche, Kirche. Heute ist das anders. Ganz in unserem Sinne steht 3falt für Kunst, Kultur & Kreativität.

Ich hoffe, es gibt demnächst viel zu sehen und zu staunen. MitmacherInnen, Helfershelfer, Gestalter und Kulturschaffende sind ebenso gefragt und eingeladen, sich einzufinden wie Besucher, Zuschauer und -hörer.

einjährig

Glückwunsch!

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Man soll die Feste feiern, wie sie fallen. Und wenn etwas dazwischen kommt, kann man es nachholen.

Weil sich mein Jubiläum mit anderen Feiertagen überschnitt und es sowieso nicht auf den Tag ankommt, verschob ich das Freudenfest in den Januar.

Doch dann forderte der Alltag wieder viel Beachtung und schließlich kam ein Kurzurlaub dazwischen. Aber jetzt ist der perfekte Moment gekommen, um etwas zu würdigen:

Meine Geburtsstunde als Kolumnistin bei Suedkultur. Ich zünde feierlich eine Kerze an, um meinem Alter Ego Philo Sophie Selbst-Zweifel zu gedenken. Hast du gut gemacht, alte Denkerin!

Mit ihrem JUBILÄUMsJAHResRÜCKBLICK kam sie meinem Blog sogar schon am vergangenen Samstag zuvor. Aber gefeiert wird hier und jetzt und zwar den ganzen lieben, langen Tag!

Feste feiern

all inklusive

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Die Weihnachtsfeiern geben sich quasi die Klinke in die Hand. Es erfüllt mich mit Freude, dazuzugehören, mitzugestalten, zu geben und zu nehmen.

Gleich bei mehreren Gelegenheiten in geselliger, z. T. geradezu familiärer Runde feiern zu können, macht den heutigen Tag zu einem ganz besonderen Fest.

Wobei Besinnlichkeit meiner Ansicht nach sowieso das Schönste ist, was es gibt. Ganzjährig nach Möglichkeit, aber aus gegebenem Anlass mit festlicher Beleuchtung.

Um euch einzustimmen auf ein Highlight des Jahres, das nichts mit Konsumrausch und Hektik zu tun hat, habe ich dieses Bild ausgewählt.

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