neues Bild
In der Wohnung wird eine Wand frei. Eine gute Gelegenheit, um ein stimmiges Bild für dieses Plätzchen zu gestalten, das später einmal von der Abendsonne beschienen wird.
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In der Wohnung wird eine Wand frei. Eine gute Gelegenheit, um ein stimmiges Bild für dieses Plätzchen zu gestalten, das später einmal von der Abendsonne beschienen wird.
Vorfreude
Ich werde mich an der Elbe einquartieren und mich von der Umgebung verzaubern lassen. Bei meinem letzten Ausflug ins Wendland kam ich an diesem Häuschen vorbei, fühlte mich magisch angezogen vom Namen Elbengarten und beschloss, hier einmal eine Auszeit zu genießen. Nun ist es soweit.
Meine Vorfreude wurde noch dadurch vermehrt, dass ich mich zuletzt in das Werk eines ehemaligen Lehrers von mir vertiefte, der 2008 für eine Elbvertiefung der anderen Art eine Wanderung von Hamburg und Dresden machte.
Mich haben seine Aufzeichnungen sehr angesprochen und darum war ich behilflich, seine handschriftlichen Notizen zu digitalisieren, damit ein Buch daraus werden kann. Besser spät als nie.
Der erste Schritt ist getan. Jetzt soll es weitergehen, indem der Text nochmal durchgegangen wird. Und da ich geistig sowieso gerade in seinem Fahrwasser schwimme, bot es sich an, gemeinsam in die gleiche Richtung aufzubrechen, um weiter Pläne zu schmieden. So komme ich zu einer Mitfahrgelegenheit und vertiefendem Gedankenaustausch.
Eine weitere stimmige Fügung sehe ich darin, dass in meinem Gästehaus offenbar der Aloha-Spirit zuhause ist. Von ihm hörte ich erst kürzlich in einem Fernsehbeitrag und verinnerlichte sofort den darin enthaltenen Geist, weil er mir aus der Seele spricht.
Liebe ist…
wenn das Herz weit und offen ist.
Am vergangenen Samstag hatte ich einen bemerkenswert erfüllten Tag mit einen Ausklang, der stimmiger nicht hätte sein können.
Erst nahm ich mir bei herrlichem Wetter die Zeit für einen ausgedehnten Spaziergang und genoss die klare Luft und den warmen Sonnenschein.
Am Abend lauschte ich während der „Valentinsnacht“ Texten und Liedern in der Cornelius Kirche in Fischbek, in denen es um die Liebe ging. Die junge Sängerin Joy Bogat wurde von Jan Keßler an der Gitarre begleitet.
Der klare und warme Klang ihrer Stimme setzte den Spaziergang nach Innen fort. Wie eine nächtliche Sonne schien es in unsere Herzen, beleuchtete auch die Schattenseiten und ließ uns gemeinsam spüren, wie komplex die Liebe ist, wie schwer zu verstehen, wie wundervoll und wesentlich.
Danke für alles! Es war erfrischend und beruhigend, besinnlich und berührend. Einfach schön – wie die Sängerin.