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Fortschritt

sportliche Herausforderung

Arbeitsamt

Die Evolution hat es weit gebracht und der Mensch treibt es auf die Spitze.

Wir erfinden nach und nach immer mehr Geräte und Maschinen, die uns viel Arbeit abnehmen und das Leben erleichtern sollen.

Dann werden wir immer arbeitsloser und bewegungsärmer. Und versuchen, diese Probleme wiederum mit technischen Hilfsmitteln zu lösen.

Können wir auch entstandene Unmenschlichkeit damit ausgleichen?

ausgedient

herzlicher Abschied

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Der Alltag verlangt uns vieles ab; allerlei Aufgaben erwarten uns und stellen Ansprüche. Ob Garten- oder Hausarbeit, Broterwerb im allgemeinen oder Einkäufe im besonderen: Die Liste der beruflichen und privaten Verpflichtungen ist meistens lang.

Früher war immerhin der Sonntag der Erholung geweiht, nach getaner Arbeit sollten die Menschen am 7. Tage ruhen. Das Abschalten und Entspannen scheint heutzutage schwieriger; trotz so vieler Möglichkeiten – oder gerade deshalb.

Aber Schwamm drüber; es würde in Arbeit ausarten, das hier und jetzt zu vertiefen.

Was ich euch eigentlich nur zeigen möchte, ist dieses Stillleben, das ich gestern zufällig in der Spüle entdeckte: eine Haushalthilfe mit Herz, ein Zeichen der Liebe und fast zu schade zum Entsorgen.

Aber hygienhalber musste ich mich doch von dem Teil trennen und sage mir: Abschiednehmen gehört zum Leben dazu. Doch bewahre ich eine wirklich schöne Erinnerung an die gemeinsame Zeit, bin dankbar für die tägliche, konstruktive Zusammenarbeit und den sehr berührenden Moment gestern, als mir der Topfreiniger überraschend sein Herz schenkte.

Dienst-Leistungen

Freude bei der ArbeitDSC00110_r1

Jede Tätigkeit, bei der wir die Zeit vergessen, ist Meditation.

Ich bin am liebsten unterwegs, sammle Eindrücke, um diese dann später im stillen Kämmerlein zu verarbeiten. Wie ich meine Ausflüge in die Natur mit dem Fotografieren verbinde und anschließend die Bilder mit den Gedanken in meinem Kopf, ist für mich der einzig wahre „Stillstand“, denn er erfüllt mich zutiefst.

Wie ich daraus eine Dienstleistung machen kann, von der auch andere etwas haben, ist dagegen eine Überlegung, die mich in Unruhe versetzt.

Vielleicht finde ich auf einem meiner Ausflüge die Antwort auf diese bewegende Frage.

Bettgeflüster

nachts um halb eins

Mondschein

Wer bei meinen Bettgeschichten erhofft, etwas über Sex zu erfahren, wird enttäuscht sein. Es geht nur um Schlafstörungen.

Zu nachtschlafender Zeit kommt mir manchmal der Gedanke, ich sollte vielleicht in der Zeit von 1 bis 4 Uhr arbeiten gehen, um die Stunden einträglich zu verbringen.

Schummerlicht und stille Arbeit sind für mich nicht neu und auch nicht abschreckend. Welche Jobs kämen hierfür in Frage? Nachtwächterin oder -schwärmerin. Oder Auslieferungsfahrerin. Zu so früher Stunde ist wenig los auf den Straßen und ich könnte in Ruhe herumfuhrwerken.

Der Sonnenaufgang wäre mein willkommener Feiermorgen.

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