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B-Kenntnis

Wertschätzung sind das A und O

Ich freu‘ mich so! Über so vieles, was ich erlebte, gesehen, gehört, gefühlt  und geteilt habe in den vergangenen Wochen, Monaten,  wenn nicht Jahren!

Es verblüfft und erfüllt mich gleichermaßen, wie die Reaktionen ausfallen, wenn ich anderen meine Aufmerksamkeit schenke, sie befrage und/oder über sie schreibe.

Stets möchte ich den Erfreuten entgegnen: ICH habe zu danken! Sie beglücken mich mit ihrer Musik, ihren Bildern und Büchern, mit Impulsen, Austausch und Begegnung.

DAS ist Co-Kreation. Es bereichert mein Leben, wenn ich zugleich dienen und mich selbst ausleben kann.

Ich möchte gemeinsam mit anderen den guten Geist beschwören, der uns beseelt.

 

 

 

flüchtig

Ablenkung

      

Ausflüge ins Internet machen Spaß, aber man kann sich auch gehörig verlaufen. Ich zum Beispiel. Wenn ich sporadisch online unterwegs bin, lese ich dies und poste das, kommentiere oder teile – und schwupps ist viel Zeit vergangen, während der ich auch andere Dinge hätte tun können.

Ja, die Welt da draußen ist schön bunt, unterhaltsam und abwechslungsreich, hat aber eben auch ihre Tücken. Denn alles ist so flüchtig und wenig greifbar.

Meine Aufmerksamkeit wird überschwemmt, hier und da bleibe ich hängen, und scrolle manchmal gegen den Strom rückwärts auf der Suche nach Halt „Da war doch was?“

Die Bilder rauschen an mir vorbei, die Buchstaben verschwimmen vor den Augen, ich kann kaum einen klaren Gedanken fassen, d. h. eigentlich schon, aber zu viele in kurzer Zeit, quasi im Geschwindigkeitsrausch.

Vielleicht sollte ich mich mal eine Weile konsequent dort ausklinken und mich in meinen Blog und Bücher vertiefen. Das hat für mich nochmal eine ganz andere Qualität.

Selbstbeteiligung

Termin-Blog SuedLese 2019

 

16. März ab 15 Uhr

Mein Selbst wird etwas zum Thema „Ansichtssache“ vortragen, begleitet von dem unvermeidlichen Zweifel, der sich allerdings in der Öffentlichkeit vermutlich vornehm zurückhalten wird, um sich später im stillen Kämmerlein selbstkritisch zu äußern.

Aber bis dahin könnte es durchaus amüsant werden.

 

31. März ab 15 Uhr, Fischhalle Harburg

„Bitter-süß, Faszination im Gegensatz“ ist das Thema für das dritte „WORTART“ Literaturfestival. Was mir und anderen Autoren und Autorinnen dazu eingefallen ist, wird spannend werden.

 

13. April ab 16 Uhr

 

awsLiteratur präsentiert jüngst veröffentlichte Bücher und solche, die bald erscheinen sollen. Bei der Gelegenheit werde ich nochmals einige Kolumnen lesen. Darüber hinaus werden Auszüge geboten aus einem futuristischen Krimi, autobiograhischen Blitzlichtern, einer Zeitreise, leuchtender Lyrik und Science Fiction.

Das ganze Programm der SuedLese:

http://www.sued-kultur.de/tiefgang/programm-der-suedlese-2019-steht/

 

3 Hochzeiten

Veranstaltungsreigen

Am vergangenen Wochenende gaben sich mehrere Veranstaltungen die Klinke in die Hand, weshalb ich mich aufteilen musste.

Also hat sich einiges angesammelt, was ich zu verarbeiten habe. Dabei bin ich noch nicht einmal dazu gekommen, das vorherige Wochenende mit der Abschlussveranstaltung für den „Hamburger Gast“ Revue passieren zu lassen.

Die Arbeit und Vorbereitungen für die kommenden Ereignisse hielten mich von einer Lobeshymne ab. Doch hier und jetzt will ich meine Begeisterung wenigstens kurz in Worte fassen.

Ein dickes Dankeschön an alle Beteiligten: Dem Gast und Schreibtalent Tilmann Strasser, Ella & Huug, den Initiatoren und Gastgebern des Stadtschreibers, sowie den Geldgebern, die dieses Format möglich machen!

Nach der Arbeitswoche musste/ wollte/ konnte ich gleich auf mehreren Hochzeiten tanzen. Erstens stand die BookOldesloe auf dem Programm, dann zwei Veranstaltungen im Rahmen des Harburger Kulturtages.

Weil ich mich nicht dreiteilen kann, verbrachte ich Freitag und Samstag Zeit bei der Buchmesse, und Sonntag wechselte ich in der ehemaligen Dreifaltigkeitskirche zwischen zwei Ausstellungen, an denen ich beteiligt war.

Bei der Buchmesse gab es viele Lesungen und viele Stände mit Autoren, die ihre Werke priesen. Dass es einigen an Fingerspitzengefühl mangelte, will ich ihnen nachsehen – schließlich sind sie Autoren und keine Verkäufer.

Ich versuchte mich zu behaupten, wenn sie mich augenblicklich zutexteten, sobald ich ihr Buch in die Hand genommen hatte. Leider sehe ich mich außerstande, gleichzeitig zu lesen und zuhören, sodass mir die Erfahrung eine Lehre war. Ich schlussfolgerte: Man lasse die Besucher in Ruhe und warte ab, ob sie lieber ersteinmal in etwas hineinlesen möchten oder Fragen haben bzw. Auskunft wünschen.

Von einer guten Geschäftsfrau bin ich selber denkbar weit entfernt, aber wenigstens falle ich nicht mit der Tür ins Haus, sondern klopfe vorsichtig an.

Trotz aller Vorsichtsmaßnahmen erstand ich im Laufe eines einzigen Tages sieben Bücher. Da verlor ich also wieder einmal die Kauf-Kontrolle und ließ mich hinreißen. Neugier und Habsucht gewannen die Oberhand. Mein Verstand konnte sich leider nicht durchsetzen, der besorgt nachfragte, wann ich das eigentlich alles lesen will. Er wartet bis heute auf die Antwort.

Sonntag ging es dann in die Kirche, d. h. die Ex-Kirche. Dreifalt, der Ort für Kunst, Kultur und Kreativität. Im Obergeschoss gab es die Ausstellung zeichnerischer Dialoge, darunter zwei, die ich selbst mit Harald Finke geführt hatte. Um ehrlich zu sein, erfuhr ich erst wenige Tage zuvor, dass ich oben wie unten hängen würde.

Denn eigentlich war ich nur auf das „Weltfest der Götter“ im Kirchenschiff vorbereitet. Zum einen wurden Bilder und Skulpturen ausgestellt, die im Rahmen eines Kunstprojektes entstanden waren, zum anderen waren während eines kreativen Schreibworkshops Worte und Sätze gesammelt worden, um daraus „Götterspeise für die Ohren“ zu machen.

Die Klangkirche war der stimmige Ort für die Veranstaltung, bot er doch viel Platz für unterschiedliche Vorstellungen von Kunst und Glaubensfragen sowie eine gute Akustik für die arabische Musik als Zwischenspiel bei den Lesungen.

Mir hat das Fest viel Freude bereitet und mich anderen Menschen nähergebracht. Die beiden Texte, die ich verfasste kann man in meiner Tagesbücherei nachlesen.

 

Kolumnismus

Faible für weltlichen Humor

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Ich stehe auf Kolumnen. Gerne auch in Buchform.

Anfangs amüsierte ich mich mit Fanny Müller, fand dann Gefallen an Elke Heidenreich und schließlich reihte sich Harald Martenstein mit seinen neuen Leiden des alten M. in meine Bücherregale ein. Kürzlich stieß ich auf einen Vornamensvetter: Harald. Dr. Harald Welz, schreibt in Futur Zwei.

Vielleicht sollte ich mir mal ein Sammelalbum anschaffen oder auch zur Autogrammjägerin werden. Nichts leichter als das: Ich könnte gleich bei mir anfangen, denn ich schreibe ja auch Kolumnen.