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ein paar

Stunden am Strand

Mehr Lüftung geht nicht. Um den Kopf freizukriegen: Maske runter, raus gehen, Schuhe aus. Wenn dabei kalte Füße zu befürchten sind, behalte ich sie lieber an. Hauptsache frische Luft und Bewegung.

Ein wenig Sonne tanken, wäre natürlich auch nicht verkehrt, aber man muss das Wetter nehmen, wie es ist.

melancholisch

wehmütiger Abschied

Das Wetter war durchwachsen, aber trotzdem gab es reichlich Wohlfühlklima. Haus und Elbengarten waren einladend und der Raum zwischen Himmel und Erde weitläufig.

Regnerisch oder heiter bis wolkig – es gab viel Abwechslung.

Besonders morgens und abends suchte ich die Nähe zum Wasser.

Nicht immer kam die Sonne durch, seltene Momente stillen Glücks.

Klar ist bei Sonnenschein alles heller und leichter.

Wenn die Farben leuchten, tut das auch der Seele gut.

      

Aber Feuchtigkeit macht die Erde fruchtbar. Manches schießt vorzugsweise bei Regenwetter wie Pilze aus dem Boden.

Auch Moos lässt sich gerne dort nieder, wo ein Wasserbett in Sicht ist.

Ich persönlich ziehe Spaziergänge trockenen Fußes vor.

Außer, wenn ich barfuß am Strand bin.

Aber dafür war es schon zu kalt.

Ansonsten zeigte sich der Herbst von seiner leicht melancholischen Seite.

Der Abschied vom Elbtalauenland fiel schwer.

 

Spezial-Lackierung

nicht unter, sondern auf der Haube

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Väterchen Frost hatte sich eines Morgens eine bemerkenswert hübsche Überraschung für alle parkenden Fahrzeuge zurechtgelegt und die glatten Oberflächen wundervoll verziert.

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Leider mussten Front- und Heckscheibe freigekratzt werden.

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Dem Rest blieben die besonderen Gravuren länger erhalten.

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Die Sonne polierte noch alles auf Hochglanz.

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Valentinsnacht

Liebe ist…

wenn das Herz weit und offen ist.

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Am vergangenen Samstag hatte ich einen bemerkenswert erfüllten Tag mit einen Ausklang, der stimmiger nicht hätte sein können.

Erst nahm ich mir bei herrlichem Wetter die Zeit für einen ausgedehnten Spaziergang und genoss die klare Luft und den warmen Sonnenschein.

Am Abend lauschte ich während der „Valentinsnacht“ Texten und Liedern in der Cornelius Kirche in Fischbek, in denen es um die Liebe ging. Die junge Sängerin Joy Bogat wurde von Jan Keßler an der Gitarre begleitet.

Der klare und warme Klang ihrer Stimme setzte den Spaziergang nach Innen fort. Wie eine nächtliche Sonne schien es in unsere Herzen, beleuchtete auch die Schattenseiten und ließ uns gemeinsam spüren, wie komplex die Liebe ist, wie schwer zu verstehen, wie wundervoll und wesentlich.

Danke für alles! Es war erfrischend und beruhigend, besinnlich und berührend. Einfach schön –  wie die Sängerin.

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