Resonanzkörper
Das Klang-Erlebnis im Elbengarten hallt noch in mir wider.
Die Töne fanden sofort Anklang an das Bild eines Baumes. Ich meinte, das Knarren der Äste und das Rascheln der Blätter zu vernehmen.
Sie stimmten gemeinsam etwas an. Schwere und Leichtigkeit wechselten einander ab. Der Stamm bot den Blättern Halt, sich im Wind zu wiegen.
Bei dieser Gelegenheit fiel mir ein Vergleich ein, den ich vor einigen Jahren so ausdrückte:
Ich bin der Baum,
ich bin das Blatt, das fällt,
bleibe reglos liegen,
bis der kalte Wind
mich zittern lässt.
Bedeckt mit Erde,
falle ich in tiefen Schlaf.
Ruhe sanft,
durchdringe das Dunkel,
schöpfe Kraft
und breche auf,
um zurückzukehren
mit neuen Träumen.
Traum und Aufbruch bei freiem Eintritt in die Atmosphäre
awsLiteratur – ein selbstgemachter Verlag stellt sich und einige Veröffentlichungen vor.
Handlungsspielraum ist allgegenwärtig und Träumen ausdrücklich erwünscht! Füllen wir den offenen Raum und gestalten gemeinsam.
Countdown ungenau um 16:00 Uhr bei der Basis im Kulturverein „Alles wird schön e. V.“.
Für Luft nach oben ist gesorgt. Getränke gibt es auch.
Was spiegeln verworrene Träume?
Träume sind Kunst. Versteht halt nicht jeder auf Anhieb, manche nie. Wenn es nun gar nicht immer um eine Botschaft geht? Vielleicht will sich die Fantasie gerne mal austoben und findet tagsüber wenig Möglichkeiten, sich zu entfalten.
Drücken wir also einfach ein bis zwei Augen zu und lassen ihr diesen Spielraum.
Motive meiner Bilder-Sprache: Besinnlichkeit, Reflexion und Humor.