sprachlos staunend
Sagenhaft grün. Unsagbar erfrischend.
Belebender Blätterwald bis in den letzten Winkel.
sprachlos staunend
Sagenhaft grün. Unsagbar erfrischend.
Belebender Blätterwald bis in den letzten Winkel.
Waldbaden
So herrlich grün ist es selten. Der Besuch des Waldes bei leichtem Regen war für die Bäume wie für mich eine erfrischende Dusche.
Eine ganz natürliche Energietankstelle.
ausnahmsweise online
Was ich am 1. April schrieb, war kein Scherz, darum wiederhole ich: Wer hätte das Anfang des Jahres gedacht bzw. für möglich gehalten? Ich jedenfalls nicht! Und dennoch gehen die Literaturtage an den Start. Mangels Planungssicherheit während der Pandemie gibt es in diesem Jahr Plan B: ein Hybrid-Konzept, gefördert von der Kulturbehörde.
Es wird den ganzen Juni lang Lesungen geben! Da die meisten online stattfinden und damit barrierefrei sind, sind sie sogar inklusiver als sonst, weil mobilitätseingeschränkte Menschen teilnehmen können.
Ich für meinen Teil habe mir anlässlich der außergewöhnlichen Umstände etwas Besonderes einfallen lassen. Mein Motto:
Lesen und lesen lassen
Wolf Puschmann wird mit sonorer Stimme Kolumnen meines Alter Egos Sophie Selbst-Zweifel vorlesen. Und Musiker Guido Plüschke wird für Abwechslung im Programm sorgen. Derweil kann ich die Füße hochlegen.
Wenn die Lesung zu Ende ist, bietet ein Live-Chat Gelegenheit für persönlichen Austausch. Ich hoffe auf zahlreiche Zuhörer*innen und Gäste an den Bildschirmen zuhause.
P.S.: Mein Termin ist am 27. Juni, also ab in den Kalender, 18 Uhr vormerken.
Mai
Was haben Sumpfdotter- und Butterblumen gemeinsam?
Ein sattes Gelb.
Lila und Pink sind aus dem Frühling ebenfalls nicht wegzudenken.
Aber am allerwichtigsten für einen frischen Auftakt ist das Grün!
Es darf auch gerne gesprenkelt sein.
blühendes Leben
Die Blüten sprechen Bände.
Betörend wirken sie wie Poesie, die das Herz erreicht und die Seele berührt.
Anzeichen vom Aufblühen. Wenn die Zeit gekommen ist, entpuppt sich neues Leben.
Wie oben so unten.
Es ist zum Niederknien schön.
Aprilwetter, Folge 3
Über das Wetter kann man sagen, was man will, langweilig ist es jedenfalls nicht.
Die Wolken finden ständig neue Ausdrucksformen. Wer ahmt hier eigentlich wen oder was nach? Egal, es handelt sich wohl um eine Wechselwirkung. Die Launen der Natur wirken ansteckend.
Im April muss man auf alles gefasst sein. Klar ist es wolkig und sonnig und windig und nass und warm und kalt.
Durch die Wolkengebilde bekommt der Himmel noch mehr Tiefe.
Ich könnte stundenlang bei diesem Treiben zusehen.
Statt mich hinzusetzen, bleibe ich in Bewegung.
Denn da zieht dauernd etwas auf.
Und ein Platz in der Sonne ist mir lieber.
Aprilwetter, Folge 2
Heute wieder extrem viel Abwechsung: Sonne, Regen, Graupel, Schnee. Als würde man den Wandel durch einen Zeitraffer betrachten. Das Aprilwetter legt sich mächtig ins Zeug, um seinem Namen alle Ehre zu machen.
Leider hatte ich gar keine Gelegenheit, das vielseitige Programm draußen zu erleben, sondern staunte nur von Zeit zu Zeit durch das Fenster. Homeoffice. Also keine frischen Fotos vom Spektakel.
Ich nutze die Gelegenheit einfach als Freibrief, um verschiedenste Erscheinungen abzubilden, die zwar in keinem konkreten Zusammenhang stehen, aber dafür stellvertretend sind für alles, was das Wetter heute hergab.
Veränderung
Mich beeindruckt Aprilwetter mit all seinen Facetten. Die rasanten Wechsel von Licht und Dunkelheit, wenn die Wolken den Himmel stürmen.
Sie werfen ihre Schatten, während die Sonne jede sich bietende Lücke nutzt, um hastig das Land zu durchqueren. Die Laune der Natur streift auch mich und erhellt mein Gemüt.
Licht-Inseln im tosenden Durcheinander. Der April lässt einem gerne alles an einem einzigen Tag um die Ohren fliegen, was sonst für vier Jahreszeiten reicht. Ein bisschen wild, ziemlich verrückt, aber auch schön kurzweilig.
Und bewundernswert, mit welcher Energie er sein Tagewerk verrichtet!
SuedLese 2021
Literaturtage mit Lesungen? Im Ausnahmezustand?
„Wie das?“, fragte ich mich. Und bekam Antworten.
Die Planung ist weitgehend abgeschlossen, mein Konzept steht.
Es wird eine „Vorlesung“ mit Intermezzi geben. Und ich werde derweil die Füße hochlegen und im Anschluss dem Publikum Rede und Antwort stehen.
Der Termin ist noch offen. Aber ich wage jetzt schon zu behaupten, dass es sich lohnen wird, dem gemischten Doppel zu lauschen, wenn Wolf Puschmann mit sonorer Stimme die Gedanken von Sophie Selbst-Zweifel liest und Bodhrán-Legende Guido Plüschke für Intermezzi sorgt.
Vision
Von der Idee bis zur Verwirklichung gibt es nur einen Weg. Der führt nicht immer geradeaus zum Ziel. Aber es braucht Klarheit bei der Formulierung einer Wunschvorstellung.