in Hitzacker
Es kommt mir so vor, als gäbe es an der Elbe mehr Himmel als anderswo.
Viele Störche zieht es hierher, sie genießen ebenfalls den Weitblick.
in Hitzacker
Es kommt mir so vor, als gäbe es an der Elbe mehr Himmel als anderswo.
Viele Störche zieht es hierher, sie genießen ebenfalls den Weitblick.
oben leuchten die Sterne
und unten leuchten wir
Wir bewegen uns in Lichtgeschwindigkeit auf Heiligabend zu und dann kommt eine schöne Bescherung. Seid ihr schon gespannt?
riskant reisen
Fliegen ist ein unsicheres Transportmittel geworden. Streiks und Insolvenzen sind zu einer ständigen Bedrohung geworden.
Andererseits nimmt auch der Verkehr am Himmel zu.
Ich bin ganz froh, dass es bei unserer Reise zu keinerlei Kollisionen kam. Außer mit meinem schlechten Gewissen, weil Fliegen alles andere als natürlich, geschweige denn umweltfreundlich ist.
verwässert
Zur Abwechslung regnet es und die Erde wird nass.
Wasser fließt immer bergab. Erst fallen die Tropfen ganz locker vom Himmel, dann tränken sie Erdreich wie Asphalt und bahnen sich, unten angekommen, ihren Weg.
Aber wie geht es weiter, wenn der Gulli genug davon hat?
Im weiteren Verlauf könnte man einen Stausee anlegen.
Und dann aus den Kanälen Wasserstraßen machen.
Wann wohl der Verkehrsverbund die ersten Gondeln einsetzt?
stattliche Erscheinung
Zur Feier eines schönen Tages verlieh der Himmel diesem Baum eine Krone. Eine ausgezeichnete und angemessene Verherrlichung! Ich verneige mich vor soviel hellem Glanz.
Welch treffendes Bild für ein Schlusswort an diesem Freitag. Hinter mir liegt eine Woche, die eher schwierig anfing, sich jedoch dank meiner Mithilfe mauserte.
Von Tag zu Tag wurde es großartiger, Einsicht und Eigeninitiative sei Dank. Ich wuchs hier und dort einen Zentimeter über mich selbst hinaus.
Stolz und glücklich beschließe ich die Woche mit diesem Beitrag und mache verdienten Feierabend.
manches klärt sich von alleine
Vielleicht hilft hier und dort ein frischer Wind etwas nach…
Happy End, alles klar?
es fliegt was in der Luft
Erst waren es Pflanzenflocken, die mir auffielen und den Boden bedeckten, weiß wie Schnee. Dann der Himmel, schwarz wie Ebenholz.
Zur rechten Zeit am rechten Ort: Die Eierhütte im Jenischpark bot Unterschlupf. Dort hatte ich ein Dach über dem Kopf, saß gemütlich im Trockenen und genoss den Ausblick auf das Naturschauspiel.
Es hatte sich zuvor am Himmel einiges zusammengebraut.
Das ergoss sich nun. Wie oben, so unten. Aus der Mitte entsprang ein Fluss.
Passenderweise hatte die Eierhütte Bullaugen.
Eine Schiffsfahrt beendete den Ausflug auf stimmige Weise. Ich musste mich nicht einmal mit ausgebreiteten Armen auf die Reling stellen, um mich frank und frei zu fühlen.
Der Gegenverkehr hatte abschließend noch einen guten Spruch auf Lager:
Ja, ich hatte gut aufgepasst, dass ich nicht im Starkregen stehe, ein Donnerwetter abbekomme oder Blitzen Angriffsfläche biete. Mir ist bei all dem Unwetter nichts passiert, jedenfalls nichts Negatives.
Ich hatte heute sehr viel Glück und weiß das zu schätzen.
blühende Fantasie
Das vorläufige Ende der Winterzeit. Alles streckt die Fühler nach dem Sommer aus. Aber wer weiß, was der April noch für Überraschungen bereit halten mag?
Vielleicht stürmt und schneit es schon bald… Es ist fast wie zu Weihnachten. Wir dürfen gespannt sein, was uns unterm Baum erwartet.
Alles liegt im Bereich des Möglichen: Von ungetrübten Sonnenschein bei strahlend blauem Himmel über heftige Gewitter mit prasselndem Regen oder Hagel bis hin zu leise rieselnden Schneeflocken und Blütenblättern.
Glück gehabt
Heute Morgen kam die Sonne durch. „Morgen kommt ein neuer Himmel“ las ich einmal auf einem Buchcover und merkte es mir gut. Aber daran GLAUBEN und es ERLEBEN ist ein Unterschied.
Ich machte mich auf den Weg, um meinen Glauben zu leben und den neuen Himmel anzubeten.
Ist es Zufall oder reines Glück oder gar Bestimmung, dass es immer so grandios ausschaut, wenn ich das Wetter beobachte?
Vielleicht habe ich auch einfach eine feine Antenne für den richtigen Augenblick und bin zur rechten Zeit am rechten Ort..
Und häufig suche ich mir einen interessanten Blickwinkel.
Mein ist das Wolkenreich und die Kraft und die Herrlichkeit.