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vordergründig

verschwommener Hintergrund

 Wachstum zu Lande und zu Wasser, außen und innen.

Das mag kryptisch klingen, hat aber einen Bezug zu der Ausstellung, die ich besuchte.

Mein Weg führte mich zum Channel im Harburger Hafen, zum Kunst-Department der MSH, Campus Arts and Change.

Dort folgte ich den Spuren von Studentinnen, die mit künstlerischen Mitteln Zeugnis ablegten Prozessen während des Studiums.

Ich fand eigene Aspekte, mit denen ich mich identifizieren konnte. Einiges zog mich sofort in seinen Bann, anderes wirkte erst bei näherer Betrachtung.

Der Einladung zur Interaktion folgte ich mal unmittelbar, mal zögernd. Am Ende ging ich mit einem Gefühl aufgefrischter Erkenntnis und vielen Impulsen, die mein Gehirn nach und nach verarbeiten wird.

 

 

 

 

Strudel

Sturm im Wasserglas

Ein weiteres Phänomen mit beschaulicher Sogwirkung konnte ich auch andernorts beobachten.

In Lüchow steht eine Wassersäule mit Rotationsblättern, welche man mit einer Kurbel in Bewegung setzen kann. Das gibt einen schönen Effekt und ist Physik zum Anfassen.

Ein erfrischender Anblick. In Bezug auf die momentane Hitzewelle werde ich glatt neidisch und wünschte, ich könnte  eintauchen in dieses Bild.

Reflexe

flüssiges Licht

Lichtreflexe

Wenn Licht im Wasser leuchtet oder in Bewegungen gerät und Muster auf Oberflächen zaubert, bin ich hin und weg.

Wasserspiegelung

Ich könnte mich stundenlang in diesen Anblick versenken. Es hat einen ähnlichen Effekt, als würde ich am Lagerfeuer sitzen.

Feuer und Wasser

Die Zeit bleibt stehen, ich werde innerlich ganz ruhig und lausche einer hör- und sichtbaren Stille.

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Standbilder werden diesem Phänomen allerdings nur unzureichend gerecht.

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Feuchtgebiete

Unterwasserwelt

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In Elbnähe gibt es viele Wasserwege.

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Das liegt daran, dass manches Grundstück regelmäßig geflutet wird.

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Es gibt sogar Wasserspielplätze.

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Und Fischtreppen?

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Überdachung einmal neu gedacht.

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Am runden Tisch geht es hin und wieder mehr feucht als fröhlich zu. Am besten, man schaut sich dann nach einem trockenen Parkplatz um und findet mit etwas Glück einen Sitz in der Sonne.

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Wozu in die Ferne schweifen, wenn die Elbe liegt so nah? Allerdings sind die Fahrrinnen für Schiffe mancherorts noch nicht tief genug.

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Dies war ein etwas ausufernder Beitrag.

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Bin wohl ein wenig tief ins Thema eingetaucht…

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Bli-bla-blubb.

die Natur

Elbvertiefung? Nein Danke.

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Statt Bankenrettung

Bank und Baum

bitte mehr natürlichen Schutz

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Zu Lande, zu Wasser und in der Luft.

Gänsemarsch

Mit diesem Wunsch stehe ich natürlich nicht alleine da. Deshalb demonstriere ich hier mit erhobener Fahne und einem Leitspruch, dem es sich gut im Gänsemarsch  folgen lässt.

Der Grundgedanke gilt übrigens nicht nur für die Lebensformen von Flora und Fauna, sondern auch für mehr Umweltbewusstsein im Umgang von Mensch zu Mensch.

Tiefgang

Wasserstand

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 in Stadt und Land

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Stille Wasser sind nicht immer tief, siehe flache Pfützen. Sie gehen zum Teil mehr in die Breite. Bisweilen herrscht in ihnen reges Treiben. Beispielsweise hier unten, zum Greifen nah. Dort brodelt der Quellgrund, auch wenn dies auf dem Bild nicht klar erkennbar ist.

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Dann gibt es noch ganz wildgewordene Gewässer, die wegen ihrer geringen Wassertiefe enorme Geschwindigkeiten erreichen können. Sie haben ebenfalls eine magische Anziehungskraft auf mich haben.

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neueste 110

Am liebsten ließe ich mich hin- und mitreißen. Trotzdem soll das Abenteuer in einem überschaubaren Rahmen bleiben.

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Sprünge in unbekannte Gewässer sollten nicht überstürzt, sondern wohlüberlegt werden. Dasselbe gilt für Neuland, das ich betrete.