Sternstunde
Ich habe alle Jahre wieder denselben großen Wunsch: Nächstenliebe.
Sternstunde
Ich habe alle Jahre wieder denselben großen Wunsch: Nächstenliebe.
Vision
Von der Idee bis zur Verwirklichung gibt es nur einen Weg. Der führt nicht immer geradeaus zum Ziel. Aber es braucht Klarheit bei der Formulierung einer Wunschvorstellung.
großes Glück
Wie lange träumte ich schon von einem Atelier? Die Sehnsucht nach einem Raum, in dem ich ungestört kreativ sein kann, ist schon etwas älter.
Ich musste offenbar erst in die Jahre kommen, um ein gedankliches Hindernis zu überwinden. Das hatte mich davon abgehalten, mir diesen Traum einfach zu erfüllen. Aber nun ist der Bann gebrochen!
So hielt ich Augen und Ohren offen und fragte nach…, und siehe da: schneller, als man es für möglich hält, fand sich schon mal eine vorübergehende Lösung.
Es ist noch nicht MEIN Atelier, aber es kommt dem Traum vom eigenen Raum schon sehr nahe. Ich bin verblüfft, wie glücklich sich Dinge fügen, wenn man sie ernsthaft anstrebt.
Planungsphase
Ich möchte gerne mal wieder eine Ausstellung machen und bin diesbezüglich im Gespräch. Die Wartelisten sind wie üblich lang; für freie Termine muss man sich hinten anstellen.
Zwischen Wunsch und Wirklichkeit liegt eine Zeitspanne, die es zu überbrücken gilt. Aber das bekomme ich hin. Zum Beispiel, indem ich über einen passenden Titel nachdenke. Mir schwebt schon einer vor.
Elbvertiefung? Nein Danke.
Statt Bankenrettung
bitte mehr natürlichen Schutz
Zu Lande, zu Wasser und in der Luft.
Mit diesem Wunsch stehe ich natürlich nicht alleine da. Deshalb demonstriere ich hier mit erhobener Fahne und einem Leitspruch, dem es sich gut im Gänsemarsch folgen lässt.
Der Grundgedanke gilt übrigens nicht nur für die Lebensformen von Flora und Fauna, sondern auch für mehr Umweltbewusstsein im Umgang von Mensch zu Mensch.
Tagtraum von Teilhabe
Ich träumte, ich wäre völlig klar im Kopf. Ich wüsste, was ich wollte und würde es tun.
Ein Traum mit dem Titel „Yes, we can – yes, we do.“
Es ist kein Wunsch, der sich zu Weihnachten erfüllen wird, sondern einer, den ich mit anderen teile und mit ins neue Jahr nehme: eine Artothek in Harburg.
Kunst liegt im Auge des Betrachters. Umso besser, wenn man mehr Zeit für eine solche Betrachtung hat. Das wäre gegeben, wenn Menschen Kunst entleihen und es in Ruhe auf sich wirken lassen können.
Eine Artothek würde den Gedanken verkörpern, dass Kunst für alle zugänglich wäre und keine Frage des Geldbeutels. Es ginge um die Förderung einer bewussten Auseinandersetzung mit Kunstwerken und deren Vielfalt.
gemaltes Bild: Harald Finke
Lichtobjekt: Irma Hagel
Signalstörung: Fernseher
unvergesslich malerische Eindrücke
Vor Antritt der Reise machte ich mir ein Bild von der geografischen Lage unseres Feriendomizils und nutzte dabei Google Earth. Das sah von oben wahrlich vielversprechend aus: dicht an einer Badebucht, einem kleinen Ort und einer sehr bewaldeten Gegend gelegen. Besser geht´s nicht.
Überraschend kam dann die Steigerung, denn mit soviel Berg hatte ich nicht gerechnet. Das ganze Grün verteilte sich nämlich, optisch sehr vorteilhaft, auf etliche Höhenmeter, 220 m um genau zu sein.
Da es keine Alternativen für Spaziergänge gab, machten wir uns auf den langen und steinigen Weg in die schwindelerregende Höhe und wurden für unsere Mühe mit einer beeindruckenden Aussicht belohnt.
Unterwegs stießen wir noch auf das Bildnis einer Spezies, die aus der Kreide- oder Hippiezeit Ibizas stammen könnte: der blaue Elefant.
Für mich wurde er zu einer Symbolfigur, denn ich glaube, es war das erste Mal, dass der Urlaub meinem Wunsch nach einer Reise in die Berge so nahe kam – und das am blauen Meer.