Aprilwetter, Folge 3
Über das Wetter kann man sagen, was man will, langweilig ist es jedenfalls nicht.
Die Wolken finden ständig neue Ausdrucksformen. Wer ahmt hier eigentlich wen oder was nach? Egal, es handelt sich wohl um eine Wechselwirkung. Die Launen der Natur wirken ansteckend.
Im April muss man auf alles gefasst sein. Klar ist es wolkig und sonnig und windig und nass und warm und kalt.
Durch die Wolkengebilde bekommt der Himmel noch mehr Tiefe.
Ich könnte stundenlang bei diesem Treiben zusehen.
Statt mich hinzusetzen, bleibe ich in Bewegung.
Denn da zieht dauernd etwas auf.
Und ein Platz in der Sonne ist mir lieber.