besänftigende Ausstrahlung
Hier stehen alle für eine. Für mich, bilde ich mir ein. Für Körper, Geist und Seele. Form und Licht in der Dunkelhei runden das Bild ab.
besänftigende Ausstrahlung
Hier stehen alle für eine. Für mich, bilde ich mir ein. Für Körper, Geist und Seele. Form und Licht in der Dunkelhei runden das Bild ab.
3falt³
Ich hatte mich schon im Nebel zurechtgefunden, um im diffusen Licht zu tanzen. Die Musik wurde von Kim Senger aufgelegt, nachdem das famose Konzert von Sven Panne mit Liedern von Rio Reiser beendet war.
Als Anne Flad mich mittendrin fragte, ob sie schnell meinen Schattenumriss skizzieren dürfte, stand ich kurz Modell. Dann machten wir erst einmal wieder alleine weiter. Sie malte, ich tanzte.
Ich fand die Beobachtung interessant, dass sie meinen Schatten anschließend noch spiegelte. In dieser Darstellung erkannte ich mich sofort wieder. Und weil ich sowieso gerade in Bewegung war, bot es sich förmlich an, über die eigene Grenze zu hüpfen.
Vielleicht würden später andere unachtsam auf meinem Abbild herumtrampeln, deshalb spielte ich einen Moment mit dem Begriff Denk-MAL-Schutz.
Doch was wirklich zählte, war das Erlebnis gegenseitiger Inspiration. Mit Musik, Gesang, Tanz und Schattenspiel. Ganz im Sinne der 3falt.
Generation Z
Was kommt nach Z? Ein Neuanfang wie bei mir?
Mit dem nächsten Gongschlag ist es… Zeit!
A erscheine ich dann als Anfängerin genau im richtigen Augenblick auf der Bildfläche, und B finde ich hoffentlich noch rechtzeitig den Anschluss.
Diesen für mich historischen Moment habe ich jedenfalls im Bild festgehalten: Mein erstes Smartphone-Foto.
Das wiederum lädt dazu ein, noch ein wenig damit herumzuspielen… und mich zu fragen: Ist es eine erste Sternstunde oder Licht am Ende des Tunnels?
Herbstzeit Lose
Wenn die Bäume ihre Blätter verlieren, rieseln diese leise wie Schnee zu Boden und bilden eine scheinbar leuchtende Decke.
All überall sehe ich (schon) goldene Lichtlein blitzen. Wie unten, so natürlich auch oben (noch).
Und wie draußen, so drinnen, möchte ich dem noch hinzufügen.
regenbogenfarben
Ich spanne einen Bogen von mir zu den Feldern. Sie badeten gleichfalls nicht nur in den feinen Tröpfchen des künstlich erzeugten Sprühregens, sondern auch im Licht.
Wir genossen den einen oder anderen schönen Schauer in allen Spektralfarben.
flüssiges Licht
Wenn Licht im Wasser leuchtet oder in Bewegungen gerät und Muster auf Oberflächen zaubert, bin ich hin und weg.
Ich könnte mich stundenlang in diesen Anblick versenken. Es hat einen ähnlichen Effekt, als würde ich am Lagerfeuer sitzen.
Die Zeit bleibt stehen, ich werde innerlich ganz ruhig und lausche einer hör- und sichtbaren Stille.
Standbilder werden diesem Phänomen allerdings nur unzureichend gerecht.
Oberlicht im Bahnhof
Hier scheint die Welt noch in Ordnung. Alte Meister hätten ihre Freude an diesem Modell und seiner anmutigen Schönheit gehabt. Zum Glück kann ich an dieser Stelle das profane Gedränge auf den Bahnsteigen ausblenden.
Bei diesem Oberlicht habe ich ein Atelier mit viel Luft nach oben im Kopf – oder noch besser, um im Bild der Maler und Meisterwerke zu bleiben: die mögliche Entstehung einer Artothek.
Manche Ereignisse werfen Schatten voraus, andere Licht
Dieses Bild nahm ich auf, weil es mir wie ein Zeichen nach der dunklen Jahreszeit erschien. Es folgten weitere sonnige Momente und die Temperaturen stiegen an.
Was verheißungsvoll begann, setzte sich fort und füllte die frische Luft mit einer Ahnung von Frühling.
Heute Abend blüht mir eine schöne Lesung. Betont besinnlich und zartbesaitet wie ein einzelnes Blütenblatt.
Verehrerin von Licht und Energie-Quellen
Bei der Kälte darf es auch gerne ein kräftiges Glühen sein.
Das wärmt mich schön auf.
viel Licht
Es lockt mich trotz der eisigen Kälte nach draußen.
Ich möchte die Helligkeit des Schnees genießen und Eisskulpturen ablichten. Vorzugsweise an der Elbe, denn dort entstehen durch den Tidenhub die erstaunlichsten Gebilde.