Pausenzeichen

bloglose Tage

blaublütig

Ich möchte fürsorglich sein. Auch in Bezug auf mich selbst. Falls ich mal keine Zeit und Lust habe, etwas zu schreiben, krank oder anderweitig verhindert bin, könnte ich einen gelben Zettel mit der Aufschrift AU posten . Aber das finde ich langweilig.

Eine andere Möglichkeit für einen Ausfall ist ein Füllbild, das ihr ansehen könnt, bis ich wieder auf Sendung gehe. Vielleicht tausche ich das gelegentlich aus, damit es nicht langweilig wird.

Unterscheiden könnt ihr ein Blogbild vom Füllbild dadurch, dass ich es „Pausenzeichen“ nenne. Und ihr könnt euch dann selber eure Gedanken dazu machen – aber nur, wer will.

Dieser Blog basiert auf absoluter Freiwilligkeit.

Prestige-Subjekt

dick aufgetragen

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Kommt Ansehen von anschauen, betrachten, beachten? Wahrscheinlich steckt dahinter der Wunsch, be- und geachtet zu werden. Ansehen im Sinne von Prestige und Status.

Und weiter: Bedeutung kommt gewiss von deuten, erkennen, verstehen. Es bedeutet also Anerkennung, Achtung und Akzeptanz von dem, was wir vorfinden.

Klingt unnötig kompliziert, dabei sollte es die Begrifflichkeiten eigentlich einfach mal herleiten. Ein Miss Erfolg?

Lasst euch von mir nicht um den eigenen Verstand bringen! Ich habe heute komische Keime im Kopf. Ihr braucht nicht allzu ernstnehmen, was ich hier kurz vor Ostern ausbrüte.

Kontraste

wirkungsvolles Gegenlicht

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Gräser

Auf mich wirkt das Zusammenspiel von Gegensätzen meistens sehr anziehend. Licht und Schatten, Sonne und Wolken gehören zu meinen Lieblingsmotiven.

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Dabei lerne ich auch viel über mich und das Leben. Gemütslagen ändern sich, ähnlich wie Wetterlagen. Stimmungs-Hochs und Tiefs kommen und gehen, wenn auch nicht immer so schnell wie im April.

Prinzipiell heiße ich Abwechslung allerdings willkommen.

Wetterfühligkeit

blühende Fantasie

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Das vorläufige Ende der Winterzeit. Alles streckt die Fühler nach dem Sommer aus. Aber wer weiß, was der April noch für Überraschungen bereit halten mag?

Forsitie

Vielleicht stürmt und schneit es schon bald… Es ist fast wie zu Weihnachten. Wir dürfen gespannt sein, was uns unterm Baum erwartet.

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Alles liegt im Bereich des Möglichen: Von ungetrübten Sonnenschein bei strahlend blauem Himmel über heftige Gewitter mit prasselndem Regen oder Hagel bis hin zu leise rieselnden Schneeflocken und Blütenblättern.

 

Grenzen der Verbundenheit

Reserviertheit

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Ich bin kein Einzelgänger, aber auch kein Herdentier. Ich bin ein soziales Wesen und möchte gerne dazu gehören. Aber nicht um jeden Preis.

Ich will mich auch abgrenzen können, wenn ich merke, etwas schadet mir. Ich habe dann allerdings die Sorge, mich durch Rückzug selber auszugrenzen und zu isolieren.

Wo genau ist mein Platz in der Gesellschaft? Ist er für mich reserviert? Und wer mag mit mir zusammensitzen und gemeinsame Sache machen?

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Lehrling

learning by doing

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Derzeit befinde ich mich in einer umfangreichen Schulungsphase.

Ich lerne, meine Anspüche herunterzufahren. Ich lerne, mich locker einzubringen. Ich lerne, mit meinen Kräften zu haushalten.

Reduktion und angemessenes Verhalten sind weitere Stichworte. Wie schaffe ich es, mich auf das Wesentliche zu konzentrieren, statt mich zu zerreißen? Indem ich Ziele definiere und Prioritäten setze.

Ich will neue Erfahrungen sammeln. Es geht nicht um Besserwissen, sondern Bessermachen. Lernziel Nr. 1.

Dieses Konzept verspricht stabiles Wachstum in kleinen Schritten.

Vorstellung

Ich bin…

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Ich bin Sonja, sagte ich.

Ich bin befangen, fühlte ich.

Er war überrascht: Du bist Sonja? Ja.

Und? War ich eine Enttäuschung für ihn?

Wenn ja, sein Problem. Ich hatte mein eigenes.

Befangenheit – wie gesagt, gefühlt. Unerwartete Unsicherheit.

Meine Vorstellung des Abends unterschied sich vom Geschehen.

Und? Loslassen, Frieden schließen mit dem, was ist.

Statt weiter zu wollen, was nicht ist.

Von allen denkbaren Varianten war dies jener Verlauf, mit dem ich mich verbinden oder es sein lassen konnte. Ich hatte die Wahl und dachte: So sei es.

Motive meiner Bilder-Sprache: Besinnlichkeit, Reflexion und Humor.